S-Bahn-Mann rettet Hund vor dem Tod
Bei ihrer Liebe zu Tieren kennen Berliner keine Kompromisse. Nur deshalb ist Hündin „Baila“ (6) noch am Leben. Schwer verletzt und fast verdurstet war sie drei Tage durch die Wuhlheide geirrt. Dann rettete sie S-Bahn-Mann Oliver Brockmann (38, aus Köpenick) vor dem Tod.
Der Triebwagenführer erzählt: „Ich fuhr gegen 22.30 Uhr in den S-Bahnhof Wuhlheide ein, bemerkte die blutende Hündin auf dem menschenleeren Bahnsteig. Da konnte ich nicht einfach wegschauen.“ Brockmann sprach den reinrassigen „Shar Pei“ (chinesischer Faltenhund) an: „Schätzilein, was ist denn mit dir ...“
„Baila“ fand sofort Vertrauen, schleppte sich mit letzten Kräften an ihm vorbei in den Führerstand. Dann brach sie zusammen. Brockmann: „Über Funk rief ich während der Fahrt in der Zentrale an, dass wir einen Tierarzt im Ostbahnhof brauchen.“ Dort bei der Bundespolizei war die Hündin bereits vermisst gemeldet. Ihre Besitzer, Frank Schulze (54, Immobilien-Experte aus Alt-Glienicke) und seine Freundin Heike Barth (49, Dozentin), hatten angerufen, klebten auch Plakate, liefen die Wuhlheide ab auf den Suche nach ihrer „Baila“.
Die hatte sich bei einer Hunde-Sitterin beim Gassi-Gehen losgerissen. Schulze: "Wir hatten Baila fürs Wochenende in eine Tierpension gegeben, weil wir einen Geburtstag außerhalb Berlins feiern wollten."
Vom Ostbahnhof kam die Hündin zur Notoperation in die Tierklink. Besitzerin Heike Barth: „Baila hatte Fieber, Maden in der tellergroßen Wunde an der Schulter.“ Woher die Verletzungen stammen, ist unklar. "Baila" könnte sie sich an einem Zaun zugezogen haben. Die Tierärzte flickten den „Shar Pei“ wieder zusammen. Inzwischen ist „Baila“ über den Berg. Ihre Besitzer bedankten sich beim S-Bahn-Mann mit einem Blumenstrauß. „Baila“ gab ihm zum Dank Pfötchen. Bei diesem einen Treffen soll es nicht bleiben. Möglich, dass eine große tierisch-menschliche Freundschaft draus wird. Schulze: "Wenn die Urlaubszeit vorbei ist, sehen wir uns wieder. Das ist bereits abgemacht.“
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Der Triebwagenführer erzählt: „Ich fuhr gegen 22.30 Uhr in den S-Bahnhof Wuhlheide ein, bemerkte die blutende Hündin auf dem menschenleeren Bahnsteig. Da konnte ich nicht einfach wegschauen.“ Brockmann sprach den reinrassigen „Shar Pei“ (chinesischer Faltenhund) an: „Schätzilein, was ist denn mit dir ...“
„Baila“ fand sofort Vertrauen, schleppte sich mit letzten Kräften an ihm vorbei in den Führerstand. Dann brach sie zusammen. Brockmann: „Über Funk rief ich während der Fahrt in der Zentrale an, dass wir einen Tierarzt im Ostbahnhof brauchen.“ Dort bei der Bundespolizei war die Hündin bereits vermisst gemeldet. Ihre Besitzer, Frank Schulze (54, Immobilien-Experte aus Alt-Glienicke) und seine Freundin Heike Barth (49, Dozentin), hatten angerufen, klebten auch Plakate, liefen die Wuhlheide ab auf den Suche nach ihrer „Baila“.
Die hatte sich bei einer Hunde-Sitterin beim Gassi-Gehen losgerissen. Schulze: "Wir hatten Baila fürs Wochenende in eine Tierpension gegeben, weil wir einen Geburtstag außerhalb Berlins feiern wollten."
Vom Ostbahnhof kam die Hündin zur Notoperation in die Tierklink. Besitzerin Heike Barth: „Baila hatte Fieber, Maden in der tellergroßen Wunde an der Schulter.“ Woher die Verletzungen stammen, ist unklar. "Baila" könnte sie sich an einem Zaun zugezogen haben. Die Tierärzte flickten den „Shar Pei“ wieder zusammen. Inzwischen ist „Baila“ über den Berg. Ihre Besitzer bedankten sich beim S-Bahn-Mann mit einem Blumenstrauß. „Baila“ gab ihm zum Dank Pfötchen. Bei diesem einen Treffen soll es nicht bleiben. Möglich, dass eine große tierisch-menschliche Freundschaft draus wird. Schulze: "Wenn die Urlaubszeit vorbei ist, sehen wir uns wieder. Das ist bereits abgemacht.“
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Schacht - 16. Aug, 19:23